Der 18. Workshop widmet sich mit dem Leitthema “Psychologie der gesunden Arbeit” dem Schwerpunkt der psychischen Belastungen und Beanspruchungen. Er wurde vom A.U.G.E.-Institut der Hochschule Niederrhein zusammen mit dem gegründeten Fachverband PASIG sowie dem Dachverband der gesetzlichen Unfallversicherungsträger DGUV, Fachgebiet PuGiDA, und der GDA ausgerichtet.

Von 16. bis 18. Juni 2014 fand der 18. Workshop Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit am Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) in Dresden statt. Etwa 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten in 25 thematischen Workshops und Dialogforen engagiert zukünftige Strategien, mit denen Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung noch effektiver werden können. Plenumsvorträge und Podiumsdiskussionen zielten auf Meinungsbildung mit Sogeffekt.

Mit dem Themenfeld der psychischen Belastungen und Beanspruchungen ist zunehmend psychologisches Knowhow in den Unternehmen gefragt. Die Pflicht zur Einbeziehung psychischer Belastungen/Beanspruchungen in die Gefährdungsbeurteilung schlägt hohe Wellen. In den Podiumsdiskussionen und Vorträgen wurde deutlich, dass eine interdisziplinäre Zusammenarbeit den größten Erfolg verspricht. Schnittmengen und Schnittstellen zwischen den Professionen Betriebsärzte, Sicherheitsfachkräfte, Arbeitspsychologen und anderen Professionen erfordern neue Kooperationsmodelle.

Titel

Eigenstetter, M. Kunz, T. Portuné, R. & Trimpop, R. (Hg.) (2014). 18. Workshop 2014. Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit. Psychologie der gesunden Arbeit. Asanger: Kröning.

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Inhaltsverzeichnis_18_Workshop

Literatur zu den Beiträgen

Errata

Buchbeitrag Klotz: Evaluation von Großgruppenveranstaltungen

Autorenangabe: Thomas Rigotti hatte als Co-Autor nicht Johannes Gutenberg, sondern ist an der Johannes Gutenberg Universität beheimatet.