Pressemitteilung
Welche Erfahrungen gibt es mit der Kommunikation und Kooperation der (Fach-) Professionen und betrieblichen Akteure, die für die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit verantwortlich sind? Diese Frage beschreibt das zentrale Anliegen einer Umfrage der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) in Zusammenarbeit mit der Bergischen Universität Wuppertal. Der Hintergrund: Eine wachsende Zahl von Professionen für Sicherheit und Gesundheit ist heute in und für Unternehmen tätig – das Spektrum reicht von der Fachkraft für Arbeitssicherheit und Betriebsärzte bis hin zur Ergonomie, Gesundheitswissenschaft und Arbeitshygiene. Trotz des steigenden Bedarfs ist nach derzeitigem Stand der Dinge nicht viel über die Ziele, Methoden sowie die besonderen Stärken der jeweiligen Akteure bekannt. Dies gilt noch mehr für die Kommunikation und Kooperation untereinander wie auch mit den Funktionsträgern im Unternehmen. Dazu zählen die Betriebs- und Personalleitung, die Betriebs- und Personalräte, die Schwerbehindertenvertretung sowie spezifische Funktionsträger z. B. im Rahmen von BGM und BEM (Betriebliches Gesundheits- und Eingliederungsmanagement). Auch ihre Rolle und Tätigkeit in den Arbeitsbereichen entlang der Wertschöpfung von der Arbeitsplanung bis zum Verkauf ist weitgehend unbekannt.
Dies will die Basi-Umfrage zu Professionen im Arbeitsschutz ändern. Sie richtet sich an alle, die in der Frage von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit fachlich unterstützend tätig sind, und läuft mindestens bis zum A+A Kongress 2019, der führenden Gemeinschaftsveranstaltung des Arbeitsschutzes vom 5.-8. November 2019 in Düsseldorf. Dort werden Ergebnisse präsentiert, Zwischenresultate werden vorab bekannt gegeben.
Inhalte der Basi-Umfrage beziehen sich auf Fragestellungen wie:
- Wie arbeiten die Professionen und betrieblichen Funktionsträger zusammen?
- Welchen Beitrag leisten sie in Bezug auf Maßnahmen für Sicherheit und Gesundheit?
- Welche Konsequenzen sollten für Ausbildung und Praxis gezogen werden?
Hier geht es um Basi-Fragebogen: www.soscisurvey.de
Kontakt für die Presse bei der Basi: Natascha Plankermann, Tel. +49(0)-2241-231-6030. Email: Natascha.Plankermann@basi.de