Im Expertenkreis „Evaluation, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit“ arbeiten Praktiker/innen mit Wissenschaftler/innen aus dem Arbeits- und Gesundheitsschutz zusammen. Der Expertenkreis zielt darauf ab, dass Evaluation zu einem selbstverständlichen Teil des Arbeitsschutzhandelns wird. Er arbeitet daran, Evaluation im Arbeits- und Gesundheitsschutz
- verstehbar
- annehmbar
- machbar
werden zu lassen.
Es werden Handlungshilfen für die betriebliche Evaluationspraxis angestrebt, welche an die Bedürfnisse, Kenntnisse und Möglichkeiten betrieblicher Praktiker anknüpfen und die anerkannten Standards der Evaluationsforschung angemessen berücksichtigen.
Als bewährter Denkrahmen für die Evaluationspraxis dient das CIPP-Modell der Programmevaluation von Daniel Stufflebeam (2007). Es bietet eine überschaubare Systematik, in die sich alle erfolgskritischen Aspekte des Arbeitsschutzhandelns einordnen lassen. Von der Bedarfsermittlung und Zielsetzung bis zur Umsetzung und dem Transfer auf andere Anwendungsfelder können damit alle Phasen einer Maßnahme begleitet und optimiert werden. Hierzu hat der Expertenkreis in einem Reader die Umsetzung zusammengestellt.